Stegerer Metallbau wurde 1998 gegründet. Im bayerischen Regenstauf bei Regensburg bauen sie Treppen, Balkone, Geländer, Zäune, Tore oder Überdachungen. Schon seit 2004 erstellen sie 3D-Konstruktionen, 2012 kam das erste reale Objekt in 3D. Heute ist 3D Standard im gesamten Produktionsprozess und Stegerer gehört zu den Spitzenbetrieben in Bayern, deren Arbeitsabläufe so weit wie möglich computergestützt sind.
Die Kommunikation im Unternehmen läuft interaktiv über Smartphones, Daten tauschen die 90 Mitarbeiter über eine eigene Cloud und ein eigenes Rechenzentrum aus, die beide in Regenstauf gehostet werden. Vor Ort nutzen sie 3D-Laserscanner und Drohnen, im Büro VR-Brillen zur Begehung der Baustellen. Ihre Kunden bekommen 3D-Modelle der Baustellen und können sie sich als interaktive Projektionen mit Mixed Reality-Brillen ansehen.
Die Geschäftsführer Alexander Artes und Ingo Lederer kamen beide schon als Auszubildende zu dem Metallbauer. Wie alle Mitarbeiter haben sie Zeit, Innovationen zu entwickeln. 90 Prozent der Vorschläge werden umgesetzt. Für Artes und Lederer zahlt es sich aus, in Digitalisierung und Innovationen zu investieren. Der Erfolg gibt ihnen recht: 2018 wurde Stegerer zum dritten Mal in Folge als eines der innovativsten Unternehmen in Deutschland mit dem Top 100 ausgezeichnet. Dazu gab es vom Rat für Formengebung den Digital Brand Award in den Kategorien „Digital Brand“ und „Industry, Machines and Engineering“ für hervorragende Markenführung.
20 Jahre nach Gründung übernahm Stegerer Metallbau 2018 einen Wettbewerber in der Region München. Bei der Finanzierung der Übernahme half die Bürgschaftsbank Bayern. Mit der Bürgschaft als Sicherheit für den Share Deal konnten sie expandieren und decken neben dem Großraum Regensburg jetzt noch München ab. So können sie Aufträge direkt vor Ort erledigen, sparen für die Anfahrten Zeit, Kosten und CO2 ein. Gleichzeitig sichern sie mit der Expansion ihre Existenz.
Mehr Informationen unter Weitere Informationen unter: www.stegerer.de und bei Facebook.