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Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e. V., Schützenstr. 6a, 10117 Berlin

Finalisten

Im Finale um den 4. Handwerkspreis

Im jeweiligen Finale um den Handwerkspreis der Bürgschaftsbanken konkurrieren alle Landessieger aus den Bürgschaftsbanken um den ersten Platz. Unter den Kandidaten sind unterschiedlichste Handwerker: Von Bäckereien, über Schreinereien bis hin zu Heizungs- und Sanitärbetrieben.

Von zwei Dutzend Bewerbern aus ganz Deutschland schafften es 2015 sieben Handwerksbetriebe ins Finale des 4. Handwerkspreis der Bürgschaftsbanken:

JaKo Baudenkmalpflege GmbH, Rot an der Rot
Im baden-württembergischen Rot an der Rot sitzt das Unternehmen JaKo Baudenkmalpflege, in vierter Generation geführt von den drei Brüdern Bernd, Martin und Karlheinz Jäger. Von einem klassischen Zimmereibetrieb haben sie das Familienunternehmen in den letzten Jahren zu einer spezialisierten Dienstleistungsorganisation weiterentwickelt.

Heute restaurieren sie historische Baudenkmäler, wickeln Restaurierungsprojekte als Generalunternehmer ab und haben das Spezialgebiet „Translozierung“ aufgebaut. Dabei werden denkmalgeschützte Objekte an einem Ort dokumentiert, abgebaut und in der Produktionshalle von JaKo restauriert beziehungsweise saniert. Danach wird das fertige Objekt an einem anderen Ort möglichst originalgetreu wieder aufgebaut. Für die Zukunft ist ein interaktives Planungs-Tool für Kunden geplant.

Das Unternehmen investiert in seine Mitarbeiter: Jako bildet regelmäßig Azubis aus, fördert die Weiterbildung seiner Mitarbeiter und hat den Mitarbeiterstab in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Das Unternehmen engagiert sich in einem eigenen Verein. Mit Erlösen aus dem jedes Jahr organisierten Joseffest zu Ehren der Schutzheiligen der Zimmermänner werden gemeinnützige Projekte finanziert.

Mehr zum Unternehmen auf: www.jako-baudenkmalpflege.de

Seit 2012 wird JaKo Baudenkmalpflege unterstützt von der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg.

Hans Boehlke Elektroinstallationen GmbH, Berlin
In dritter Generation leitet der Lichtdesigner Andreas Boehlke seit 1995 die Hans Boehlke Elektroinstallationen in Berlin. Als Geschäftsführer hat er das Unternehmen von einem Elektroinstallationsbetrieb zu einem Anbieter von Lichtkunst und Beleuchtung mit Alleinstellungsmerkmal weiterentwickelt.

Boehlke hat sich mit Lichtinstallationen in ganz Deutschland und im Ausland einen Namen gemacht. In Berlin ist er unter anderem bekannt als Mitinitiator des Festival of Lights. Dafür plant er jedes Jahr den Großteil der Illuminationen, sorgt für die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt, aber auch Beleuchtung von Geschäften, Messen und anderen Events.

Für seine Lichtinstallationen arbeitet das Unternehmen mit energiesparender LED-Technik. Unterstützung bekommt Hans Boehlke Elektroinstallationen seit 2012 von der BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter: www.boehlke-beleuchtung.de

Metallbau Windeck GmbH, Kloster Lehnin OT Rietz
Aus dem brandenburgischen Rietz kommt Metallbau Windeck. Gegründet wurde das Unternehmen 1895 als Schlosserei. Heute werden hier Stahl- oder Aluminium-Glas- Fassaden, Schaufensterbereiche, Türen, Fenster und Wintergärten gestaltet. Metallbau Windeck macht auch Schlosserarbeiten wie Balkone, Treppen oder Vordächer aus Glas und Stahl.

Unterstützt von der Bürgschaftsbank Brandenburg hat das Unternehmen eine neue Halle mit hochenergetischer Fassade gebaut. So spart es Energie und konnte seine Effizienz verbessern.

Soziales Engagement wird bei Metallbau Windeck großgeschrieben. Die Mitarbeiter engagieren sich in der Kinder- und Jugendarbeit, das Unternehmen unterstützt junge Menschen auch mit Geld- und Sachspenden. Windeck integriert Arbeitnehmer aus verschiedenen Ländern und versucht, Familienmitglieder auszubilden beziehungsweise zu beschäftigen.

Mehr zum Unternehmen unter: www.metallbau-windeck.de

Quast Präzisionstechnik GmbH, Hamburg
Aus Metall und Kunststoffen produziert Quast Präzisionstechnik in Hamburg mit seinen Dreh- und Fräsmaschinen Bauteile für die Luftfahrt- und Metallindustrie sowie für die regionale Hafenwirtschaft. Von Einzel- und Sonderanfertigungen über Prototypen bis zu Kleinserien wird hier alles entwickelt, gefertigt, montiert oder repariert. Die Steuerung der Maschinen ist digitalisiert, Produktion und Workflow werden über eine Software gesteuert. Um Innovationen schnell umzusetzen kooperiert das Unternehmen zudem mit Forschungseinrichtungen der Hochschulen in Hamburg und Magdeburg.

Quast legt viel Wert auf Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter: Das Unternehmen hat eine eigene Ausbildungswerkstatt für Feinwerkmechaniker, bildet aber auch zum Industriekaufmann aus.

Mehr Informationen zum Unternehmen auf: www.quast-technik.de

Seit 2011 fördert die Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg  Übernahme und Weiterentwicklung des Familienunternehmens.

Schumann Zahntechnik, Kelkheim
Im hessischen Kelkheim sitzt Schumann Zahntechnik. Das Dentallabor kennt die Bürgschaftsbank Hessen schon seit 1981. Damals unterstützte sie die Gründung, 2013 übernahm sie eine Ausfallbürgschaft für die Übernahme des Unternehmens durch die langjährige Mitarbeiterin Kathrin Schumann.

Die neue Inhaberin hat die Nachfolge intensiv vorbereitet. Sie hat das Unternehmen erfolgreich übernommen; jetzt plant sie selbst auszubilden und weitere Mitarbeiter einzustellen.

Das Dentallabor setzt auf computergestützte Produktionsverfahren und will diesen Anteil noch ausbauen. Zum Beispiel werden Prothesen mit computergesteurten  Fräsen hergestellt. Dafür plant Kathrin Schumann eine eigene Fräse anzuschaffen.

Das Unternehmen engagiert sich bei der Elisabeth-Straßenambulanz der Caritas in Frankfurt. Die Mitarbeiter behandeln dort benachteiligte und wohnungslose Menschen. Einen Teil dieser Einnahmen spendet Kathrin Schumann wieder an die Caritas.

Weitere Informationen auf: www.zahntechnik-schumann.de

Orthopädie-Technik-Service aktiv GmbH, Greifswald
2010 gründete der gelernte Orthopädie-Schuhmachermeister Frank Starkowski Orthopädie-Technik-Service aktiv in Greifswald. Seitdem ist das Unternehmen stetig gewachsen. Heute arbeiten mehr als 70 Rehatechniker und Pflegeberater sowie zwei Azubis in zwölf Filialen in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg. Unter den Standorten sind auch zwei eigene Werkstätten.

Zum Unternehmen gehören vier Geschäftsbereiche: Im Sanitätsfachhandel werden Kompressionstherapie, Bandagen oder Brustprothesen angeboten, in der Orthopädietechnik und -Schuhtechnik gibt es Einlagen, Maßschuhe, Korsette und Prothesen, der Bereich Reha hat Hilfsmittel wie Rollstühle, Betten und Sitzstühle im Angebot. Die Patienten werden in den Filialen oder zuhause betreut. Zu den Kunden zählen auch Ärzte und medizinische Einrichtungen oder touristische Zentren und Reiseunternehmen.

Zur Weiterentwicklung seiner Produkte arbeitet das Unternehmen mit wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen zusammen. Daraus sind schon Patente entstanden, zum Beispiel eine Technik zum Messen von Druck- und Temperaturschwellen, die bei Diabetikern in Schuhe oder Einlagen eingebaut werden kann.

Aktiv sind Geschäftsführer Frank Starkowski und sein Team auch im sozialen Bereich. OT aktiv engagiert sich in einem Förderverein für die Sprachförderung und mit Praktika für die Integration ausländischer Mitbürger.

Das Unternehmen wird seit 2014 unterstützt durch die Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern.

Mehr zum Unternehmen auf www.ot-aktiv.de und Facebook

Boya Autozentrum Hannover GmbH, Boya Autozentrum Hildesheim GmbH, Hannover und Hildesheim
Vor zehn Jahren entstand der Autolackierbetrieb Boya in Hildesheim. Der Betrieb der drei türkischstämmigen Gesellschafter entwickelt sich gut und wuchs schneller als geplant – eine Integrationserfolgsgeschichte. 2015 hat das Unternehmen noch einen zweiten Standort in Hannover und mehr als 100 Mitarbeiter.

Boya macht Lackierarbeiten, veredelt Karosserien und repariert Unfallschäden. Das Unternehmen kooperiert mit vielen Versicherungs- und Leasinggesellschaften. Seit der Gründung 2005 wird der Betrieb unterstützt von der Niedersächsischen Bürgschaftsbank.

Boya setzt auf Aus- und Weiterbildung: Regelmäßige Lehrgänge für Gesellen sind Standard, talentierte Lehrlinge werden extra gefördert. Für Schüler bieten die Betriebe Praktika, sozial engagiert sich Boya für Gemeinden und Vereine.

Der Betrieb setzt auch auf Energieeffizienz: In den Werkstätten wird mit LED-Beleuchtungssystemen gearbeitet und beide Betriebe nutzen die effizientesten und energiesparendsten Lackierkabinen in Europa.

Mehr Informationen auf: www.boya.de und Facebook

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